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Kirche Güsten

Ehemaliges Kloster Welldorf

Kirche Welldorf

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Winter

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Welldorf
                  
          Güsten

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2016

Die Weihnachtsbäume wurden aufgestellt
Der Überfall auf das Fussballspiel bei Grün-Weiss
Firmenjubiläum bei Auto Schnitzler
Musicalaufführung in der Grundschule
Leni Oligsllagers regiert als Königin die Schützen
Luftbilder von Welldorf-Güsten
Grundschule im Zirkusfieber
Einweihungsfest im Kindergarten Güsten
Serrest - Dorf, Siedlung oder Weiler?
 

Die Weihnachtsbäume wurden aufgestellt!

Am Freitag (25.11.16) wir um 16.30 h der Weihnachtsbaum in Güsten aufgestellt, auf dem Johannesplatz. Ein Tag später, also am Samstag um 14.00 h wird der Welldorfer Baum auf dem Kreuzplatz aufgestellt!
Zu beidem sind alle herzlich eingeladen!

Der Überfall auf das Fussballspiel in Welldorf-Güsten am 13.November

In den Medien ist viel über den “Überfall” berichtet worden. Aus verschiedenen Gründen wurde dies hier nicht getan. Nun sollen aber doch ein paar Worte dazu gesagt werden:
WAS passiert ist, ist kurz gesagt: Eine Gruppe von ca. 25 Männern unterschiedlichen Alters haben in der 75. Minute eines Spiels der 1. Mannschaft den Platz gestürmt und mehr oder weniger gezielt auf einige Spieler der Gästemannschaft und deren Anhang mit Baseballschlägern und Eisenstangen eingeschlagen. dabei gingen sie mit äußerster Brutalität vor und nahmen schwerste Verletzungen und gar den Tod der Opfer in Kauf. Es gab mehrere Verletzt. Nach weniger als zwei Minuten suchte die Täter das Weite und ließen ein unbeschreibliches Chaos zurück. Verletzte und viele verstörte Spieler und Besucher blieben zurück, darunter auch viele Kinder und Jugendliche!
In den Medien wurde vieles berichtet, was nicht stimmte. es wurde viel spekuliert. Dem wollte der Vorstand von Grün-Weiss entgegenwirken und insbesondere der 1. Vorsitzende des Vereins Karl Heinz Albersmeier opferte mehrere Arbeitstage und stellte sich den vielen Interviewanfragen von Presse, Radio und TV. Das war nicht einfach und einige Reporter berichteten trotz der Auskünfte ihre “eigene” Geschichte.
Es kann nur gehofft werden, dass die Täter gefasst, verurteilt und angemessen bestraft werden.
Das ganze Geschehen wurde per Video aufgezeichnet. Dadurch können die Täter wahrscheinlich alle identifiziert werden. Hat jemand noch selbst Fotos oder Videos gemacht, sollten diese der Polizei zur verfügung gestellt werden (gerne auch über den Verein). Den jedes Foto ist ein Beweis mehr!!!

Firmenjubiläum bei Auto Schnitzler am 3. September
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Die P. u. W. Schnitzler GmbH aus Welldorf (Sandweg 60) feiert ihr 25-jähriges Firmenjubiläum.
Seit der Gründung hat sich die Firma am sandweg etabliert als freie KFZ-Werkstatt für alle Marken und insbesondere für Lackierarbeiten aller Art. Hier werden nicht nur Autos lackiert, sondern auch Industriematerialien oder auch mal private Möbel.
Die Firma ist ein seit 25 Jahren familiengeführter Meisterbetrieb. Gegründet wurde das Unternehmen vom Maler- und Lackierermeister Peter Schnitzler und seinem Bruder, Kfz-Meister Wolfgang Schnitzler. Peter Schnitzler und seine Frau Karin führen seit über zehn Jahren das zertifizierte Unternehmen eigenverantwortlich. Mit ihrem Sohn, Maler- und Lackierermeister Stefan Schnitzler übernimmt nun die zweite Generation die Geschäftsführung.
Mehr erfährt man auf der Internetseite: www.auto-schnitzler.de

Fußball-Wochenende von Grün-Weiß ein voller Erfolg! Maiclub wird Turniersieger!

DSC_0440Vom 19. bis 21. August veranstaltete der Sportverein sein jährliches Fußballfest mit “Unsere Dörfer spielen Fußball” und mehr! Leider hatten nur sehr wenige Dorfvereine eine Mannschaft für das Dorfturnier gemeldet, obwohl man nur fünf Spieler braucht und man nicht wie in anderen Dörfern Angst vor aktiven Spielern haben muss. Trotzdem gelang es ein gutes Turnier mit ansehnlichem Fußball, viele Spaß und guter Unterhaltung auf die Beine zu stellen. Sieger wurde zum zweiten Mal nach 2011 der Maiclub!
Aber auch darüberhinaus wurde toller Fußball geboten. Die “Herren” starteten in die Meisterschaftssaison. Die 2. Mannschaft hatte die Nachbarn aus Rödingen-Höllen zu Gast (Ergebnis 4:2) und die 1. Mannschaft in ihrem ersten Bezirksligaspiel die Germania aus Lich-Steinstraß (1:2). es gab auch viel Jugendfußball zu sehen besonders die ganz jungen Kicker freuten sich am Sonntag vor einer großen Kulisse spielen zu können.
Mehr zu diesem Wochenende auch auf www.sv-welldorf-guesten.de

Wo wären wir ohne Musik…
Notenbaum_Vorschau
Diese Frage stellten die Kinder des Schulchores der Welldorfer Grundschule unter Leitung von Silke Kayser in ihrer Musicalaufführung „Der Notenbaum“ nach Inge und Wolfram Eicke und Dieter Faber. In zwei Generalproben und zwei Aufführungen erzählten die Solisten und Chorkinder die spannende Geschichte über die Suche nach verschwundenen Noten.
Als Gäste begrüßten sie  Senioren und Kindergärten aus Güsten, Mersch-Pattern und Welldorf, OGS-Kinder aus Jülicher Schulen und Eltern und Kinder der Grundschule.

Wenn im Frühling der Notenbaum blüht, kommen Musiker aus der ganzen Welt und pflücken sich frische Noten, damit sie auch im neuen Jahr Musik machen können. Doch eines Tages wird der Notenbaum krank und auf der ganzen Welt gibt es keine neuen Lieder mehr, keine Konzerte, keine Fröhlichkeit. Ob der garstige Gnom dahinter steckt? Gelingt es den Musikern, den Notenbaum zu retten? Mit dieser aufregenden Geschichte verzauberten die Welldorfer Grundschulkinder ihre Zuschauer eine Stunde lang. Begeistert war das Publikum nicht nur von den Solo- und Chorbeiträgen, von den Tanzeinlagen und der instrumentalen Begleitung durch Kinder und Eltern, sondern ganz besonders auch von dem liebevoll und höchst professionell gestalteten Bühnenbild. Hier waren die Brücke zur Notenbaum-Insel und der Notenbaum ganz besondere Highlights. In mehrmonatiger Vorbereitung lernten die Grundschüler Unterricht in ganz anderer Form kennen. Mit Teamgeist und großer Begeisterung für Musik und Tanz führten die vielen Probenstunden zu einem sehens- und hörenswerten Ergebnis. Zum Ende des Schuljahres schenkten die jungen Musicalstars ihren Gästen unvergessliche Momente und alle kannten zum Schluss die Antwort auf die Frage „Wo wären wir ohne Musik“. Unterstützt wurde das Projekt vom Förderverein der Schule und Sponsoren aus der Region. Eine DVD zu den Aufführungen kann über die Schule, Tel. 02463 / 3717 bestellt werden.

2016-06-01_11-51-32Leni Oligsllagers regierte als Königin beim Schützenfest

Die St. Hubertus-Schützen in Welldorf feierten diesmal ein etwas anderes Schützenfest. Begonnen wurde traditionsgemäß mit der Eröffnung am Schützenheim am Freitagabend.
Die Krönung der Königin erfolgte schon am Samstag. Anschließend fand dann der Schützenball statt, der aufgrund des EM-Viertelfinales der deutschen Nationalmannschaft von einem PublicViewing begleitet wurde. Beim Festzug am Sonntag waren zahlreiche Bruderschaften der Einladung der Welldorfer gefolgt und nahmen zusammen mit den Vertretungen einiger Dorfvereine am Festzug teil.
Ausgeklungen ist das Schützenfest dann am Montag mit einem sehr ausgedehnten Frühschoppen bei “Antonio”.

Neue Fotos auf unserer Seite!guesten_Luft

Eine Internetseite lebt sehr stark von Bildern! Wir würden uns wünschen, wenn wir mehr Fotos, von früher, aber auch aus aktueller Zeit hier veröffentlichen könnten. Deshalb freuen wir uns immer, wenn uns Fotos zur Verfügung gestellt werden.
Diesmal können wir einige Fotos aus luftiger Höhe präsentieren. Welldorf und Güsten einmal von oben zu sehen ist sehr interessant, mal eine ganz andere Perspektive!
Mehr Bilder gibt es hier:  Welldorf und Güsten von oben

Grundschule im Zirkusfieber
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Die Grundschule Jülich- Nord hatte nach vier Jahren zum zweiten Mal den Circus Lollipop zu Gast, dieses Mal war auch der Standort Welldorf in die Projektwochen involviert.
Am Sonntag, 8. Mai  startete das Zirkusprojekt mit dem Zeltaufbau, bei dem das Zirkusteam von fast 50 Eltern und Lehrerinnen/Lehrern unterstützt wurde.
Am Morgen des 9. Mai trafen sich die 530 Kinder beider Standorte Nord und Welldorf im Schulgebäude in der Berliner Straße zum Start in die beiden Zirkuswochen. Nach kurzer Begrüßung in den 20 alters- und standortgemischten Gruppen hießen  Zirkusdirektor Patrick Brumbach und sein Team die Schulgemeinde im Zirkuszelt willkommen.
In einer einstündigen Show präsentierten die Artisten Ausschnitte des Programms, um den Kindern die Entscheidung zu erleichtern, in welcher Disziplin sie sich mal im Zirkus versuchen wollen, ob als alter Akrobat, Akrobatin, Zauberer, Clown, Jongleur, Feuerspucker, Seiltänzerin, Artist am Trampolin oder Artistin am Trapez.
Von Dienstag bis Freitag trainierten die Kinder täglich 45 Minuten in ihren Artistengruppen für ihren großen Auftritt und arbeiteten in der übrigen Zeit des Schulmorgens in ihrer Projektgruppe zum Thema Zirkus.

Allen Beteiligten war schon nach wenigen Trainingsphasen klar, dass der hohe zeitliche Aufwand für die Planungen im Vorfeld  gut investiert war, denn dieses Zirkusprojekt konnte nicht nur einen besonderen Beitrag zum weiteren Zusammenwachsen beider Standorte leisten, sondern bot allen Beteiligten eine Vielfalt an neuen und durchweg positiven Erfahrungen . Durch die besondere Mischung aus  körperlicher Aktivität und kreativem Lernen  schaffte es  das Zirkusteam,  die Kinder zu begeistern und zum Ausprobieren und Überwinden ihrer Grenzen zu ermutigen.

Nach dem Pfingstwochenende erfolgten mittwochs und donnerstags die Generalproben  und dann hieß es fünfmal:
HEREIN SPAZIERT, VEREHRTES PUBLIKUM  und
VORHANG AUF  UND MANEGE FREI FÜR DIE KLEINEN ARTISTEN!
Bei allen fünf Galavorstellungen von Donnerstag bis Samstag war das Zwei-Mast-Zelt fast bis zum letzten Platz gefüllt. Rund zwei Stunden begeisterten die Kinder die Zuschauer und ließen das Publikum staunen. Die jungen Künstler und Artisten hatten sicherlich ein wenig Lampenfieber, doch das legte sich innerhalb kürzester Zeit.
Schon als die ganze Schar der Akteure anfangs in die Manege einlief, sprang der Funke auf das Publikum über, und  während der Darbietungen sparten Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde nicht mit Applaus. So mancher Zuschauer  fragte sich, wie das kurze, wenige Tage dauernde Training derartige Höchstleistungen zu Tage fördern kann.
Zirkusdirektor Patrick Brumbach präsentierte und kommentierte die fünf tollen Shows.  So waren neben Trampolinspringern und Seiltänzerinnen die Trapezkünstlerinnen die besondere Attraktion. Aber auch  die Zauberer, Feuerschlucker, Jongleure und Boden-Artistinnen sowie die alten Akrobaten in ihren Streifentrikots zogen die Zuschauer in ihren Bann. Nicht zuletzt sorgten die Clowns mit ihren lustigen Sketchen für schallendes Gelächter im Zelt. 
Am Ende der letzten Vorstellung wurde  dann gemeinsam das Zirkuszelt abgebaut. Der Schulhof blieb leer zurück, aber im Herzen blieb ein besonderer Erfahrungsschatz, der bestimmt nicht so schnell verloren gehen wird.
Alle wünschen sich eine Wiederholung in vier Jahren mit diesem professionellen und sympathischen Team.

                                           Deshalb: Danke und auf Wiedersehen, Circus Lollipop!

(Bericht von der Grundschule - vielen Dank für die Zusendung!)

Zirkus1

Zirkus3

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23. April Einweihungsfest €žAnbau Kath. Kindergarten St.Walburga, Güsten

Der U3-Anbau des Güstener Kindergartens wurde bereits vor einigen Wochen fertiggestellt und wird auch schon genutzt. Um die Freude darüber zum Ausdruck zu bringen, findet am Samstag, 23. April 2016 ein Einweihungsfest statt.
Begonnen wird um 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche, anschließend findet in der Kindertagesstätte ein buntes Fest mit Spiel, Spaß und Verköstigung statt.
Das Kita-Team, der Elternbeirat und der Förderverein Sandburg und natürlich die Kinder freuen sich auf zahlreiche Gäste!

Welldorfer Straße: Teilstück wird gesperrt

Ein Teilstück der Welldorfer Straße innerhalb der Güstener Ortsdurchfahrt wird nächste Woche zwei Tage gesperrt. Das teilt die Regionalniederlassung von Straßen NRW mit. Die Sperrung erfolgt von Dienstag, 19. April (7 Uhr), bis Mittwoch, 20. April (19 Uhr), und betrifft das Stück zwischen „Im Kirchfeld“ und Justina­straße. Eine Umleitung wird über die B 55 ausgeschildert. Grund der Sperrung sind dringend notwendige Fahrbahnsanierungsarbeiten.
Hierdurch kommt es zu einer Änderung im Busverkehr der DB Rheinlandbus. Die Linien 284 und SSV Jülich Bus 11 können in dieser Zeit die Haltestellen „Siedlung“ (nur Richtung Jülich) und „Schule“ nicht anfahren. Fahrgäste nutzen alternativ zur Haltestelle „Schule“ die eingerichtete Ersatzhaltestelle An der Burgweide (nur SSV). Für die Haltestelle „Siedlung“ in Richtung Jülich wird an der Welldorfer Straße/Im Kirchfeld eine Ersatzhaltestelle aufgestellt (SSV und Linienverkehr).

Ortspokalschiesse2016_klOrtspokalschießen - Trommlercorps Güsten gelingt der Hattrick

Beim 28. Theo Klems Gedächtnispokalschießen, das die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Welldorf am 3. April ausrichtete, nahmen 15 Mannschaften mit 65 Einzelschützen teil. Nach einem spannenden Wettkampf konnten folgende Ergebnisse bekanntgegeben werden:

1. Trommlercorps Güsten (182 Ringe), zum dritten Mal in Folge!
2. Löschgruppe Welldorf I (176 Ringe)
3. Ortsbauernschaft (175 Ringe);
4. Löschgruppe Welldorf II (163 Ringe);
5. KG „Schnapskännchen“ II (162 Ringe)
Die besten Einzelschützen an diesem Tag waren bei den Frauen Jenna Wasel vom Trommlercorps Güsten mit 47 Ringen, und bei den Herren gab es mit Peter Vogel/Löschgruppe Welldorf I. und Friedhelm Schulten/Ortsbauernschaft gleich zwei erste Plätze mit jeweils sagenhaften 50 Ringen. Bürgermeister Axel Schulz ließ es sich nicht nehmen, diese Pokale zu überreichen.
Die Bruderschaft bedankt sich bei allen Vereinen und Besuchern, die durch ihre Teilnahme zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Erstes Turnier für Frauenmannschaften bei Grün-Weiss
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Bei den Grün-Weissen vom Sportverein gab es vom 19. bis 21. Februar ein Novum. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gab es ein Fußballturnier für Frauenmannschaften. Der Turniereinladung folgten Mannschaften aus einem Umkreis von rund 60 km, von Würselen bis Berzdorf (Wesseling), von Schwanenberg bis Würselen. Weiterhin nahmen noch Mannschaften aus Baesweiler und Stetternich und natürlich die eigene Frauenmannschaft teil. Trotz des stürmischen Wetters wurde ansehnlicher und vor allem fairer Fußball geboten. Unter den Mannschaften herrschte eine freundschaftliche Stimmung vor, was heute bei Fußballturnieren nicht immer selbstverständlich ist. Für die Bewirtung sorgte die Frauenmannschaft von Grün-Weiss. Turniersieger wurde der SSV Berzdorf vor dem SV Schwanenberg in einem packenden Finale, dass erst durch 11-Meter-Schießen entschieden wurde. Alles in allem war es ein schönes Turnier, bei dem nur noch paar Zuschauer mehr hätten sein können!

Veränderungen in den Vereinen

Die ersten Jahreshauptversammlungen der Vereine sind vorüber und es gab auch Veränderungen. Beim Heimatverein übernahm Roswitha Scheuvens die Position der Geschäftsführerin von Iris Läppchen.
Große Veränderung beim Radsportclub RSC Welldorf. Jürgen Tjarks, “Präsident” des RSC seit seiner Gründung 1998, legte sein Amt aus persönlichen Gründen nieder, ebenso der zweite Vorsitzende Daniel Clemens. Neuer 1. Vorsitzende wurde der bisherige RTF-Wart Harald Bärenz. Sein Amt übernimmt Ulf Bechsted, der auch als beisitzer in den Vorstand rückt. Zum 2. Vorsitzenden wurde Theo Vasen gewählt. Unverändert Kassierer bleibt Ralf Gebhart und Irene Bärenz ist nach wie vor Beisitzerin.
Auch beim Sportverein standen Vorstandswahlen an. Hier gab es jedoch keine Veränderungen. Der bisherige Vorstand wurde im Amt bestätigt.

Rückblick “Sternsinger”

Bei der diesjährigen Sammlung der Sternsinger kamen in Güsten 1500 Euro und in Welldorf 2150 Euro zusammen. Das Geld geht nach Brasilien um die Schulspeisung in den Favelas zu unterstützen und für das Projekt “Traum der Aline”.

Grundschule vom Karnevalsvirus infiziert!   Kleine und große Jecken in ausgelassener Stimmung

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Bereits um 8.00 Uhr am Weiberfastnachtmorgen war die Turnhalle am Teilstandort Welldorf der Gemeinschaftsgrundschule
Jülich-Nord prall gefüllt mit kleinen und großen Jecken. Die phantasievollen  Kostüme standen im direkten Wettstreit mit der farbenfrohen  Dekoration, die die Schulkinder gemalt und gebastelt hatten. Besonders ins Auge fielen die acht lebensgroßen Figuren, die die Bären-Klasse gestaltet hatte, aber auch die zahlreichen Clowns waren echte Hingucker.
Schon bei der kurzen Begrüßung und Einstimmung durch Claudia Flucht und die beiden Adjutanten Ronja und Simon aus dem vierten Schuljahr wurde klar, dass Kinder, Lehrerinnen, Eltern und Großeltern „joot drop“ und in ausgelassener Feierstimmung waren. Nach einem Geburtstagsständchen für Ronja  stand dem Start  ins Programm nichts im Wege. Leider war Katharina aus der Elefanten-Klasse erkrankt und konnte ihren Solo-Tanz nicht präsentieren, doch boten Anke, Jana, Johanna, Judith, Lea, Lina, Margot, Marit und  Marit in ihren schillernden Regenbogenröcken und mit den lustig durch die Halle springenden Clownnasen einen gelungen Auftakt. Die neun Tänzerinnen, die aus vier der acht Klassen stammten und die ihren Tanz unter Leitung von Jessica Schmitz einstudiert hatten, lösten auch prompt die erste Rakete des Karnevalsmorgens aus.
Die  Hasen-Klasse hatte nicht nur begabte Witze-Erzähler  in ihren Reihen, zusammen mit der Marienkäfer-Klasse ließ sie mit ihrem englischen Piraten-Lied auch Seeräuber-Atmosphäre aufkommen, bevor die Frösche und Mäuse des ersten Schuljahres mit ihrem Tanz „Twist Annabelle“ beeindruckten.
Nachdem die kleinen und großen Jecken sich zu „Cowboy und Indianer“ ein wenig Bewegung verschafft hatten, standen auch schon die ersten Gäste zum Einmarsch bereit: Begrüßt wurde die KG Schanzeremmele aus Stetternich mit Präsident Willi Goder, Prinz Bert I. und Prinzessin Gabi I., Prinzenführer Detlef und Schanzeremmel Manuel.  Begleitet wurden sie von Solotanzmariechen Nele und den Stetternicher Edelzicken, die für ihre flotten Tänze mit den von der OGS gestalteten Orden belohnt wurden. Nach dem Tausch der Orden zwischen Schule und KG ließ das Prinzenpaar es beim Ausmarsch mächtig Kamelle regnen. So war die Jeckenschar bestens gelaunt, als die KG Schnapskännchen in die Turnhalle einzog. Präsident Thomas Beys hatte eine Abordnung des Elferrates, der Kännchemädche und der Kännchenbande dabei und lud die Kinder dazu ein, mit dem Tanz der Funky Kids der Rot-Weißen Funken in Jahrmarktatmosphäre einzutauchen. Während Kathi Kanehl sich umzog für ihren anschließenden Solo-Tanz, stellte er die übrigen Tänzerinnen vor und sang mit den Grundschülern gemeinsam das Lied „Pirate“ von Kasalla.
Und schon stand der dritte auswärtige Gast bereit: die Jülicher Stadtgarde. Danielle und Viona Schaak zeigten ihre Solotänze und hatten anschließend noch genügend Puste, um nochmal gemeinsam mit der Polkagruppe „Sweet Dancers“ zu tanzen.
Nach einer Polonaise durch die Turnhalle und Tanz zum Fliegerlied war das jecke Publikum bereit für den letzten Programmpunkt, dargeboten von den Lehrerinnen und den Damen des Betreuungsteams. Schon der Einmarsch zu „Jespenster“ von Lupo lud zum Mittanzen ein. Der Tanz zum Lied „D.A.N.Z.E“ der Funky Marys tat dann sein übriges, und spätestens bei der Zugabe waren mehr Jecken auf der Tanzfläche als auf den Bänken und Stühlen.
Nach Frische-Luft-Tanken und kurzer Stärkung  mit Speis und Trank feierten die einzelnen Klassen dann in ihren Klassenräumen weiter. Durch das Schulgebäude zog noch die eine oder andere Polonaise,  bevor sich alle in die tollen Tage verabschiedeten.
(Fotos und Bericht wurden von der Grundschule (Claudia Flucht) zur Verfügung gestellt - vielen Dank!

Karneval 2016 - kurz, aber dafür umso heftiger!
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Die Session nähert sich schon langsam ihrem Ende. Hier ein kurzer Überblick über die Veranstaltungen.
Den Anfang machte wie immer die Männerballett- meisterschaft der KG. Teams aus nah und fern nahmen teil. Zum Sieger wurden wie im Vorjahr die Wild Boys aus Mersch gekürt.
Es folgten die Galasitzung und die Kindersitzung der KG. Die Galasitzung trug wieder einmal zurecht den Namen. Auftritte einheimischer Kräfte (Von den Funken, über das Männerballett ISG09 bis zur Kapelle Enzian) wurden umrahmt von Spitzenkräften aus dem Rheinischen Karneval, wie Jürgen B. Hausmann, Martin Schopps, Fred van Halen oder De Boore!
KFD SitzungNicht von der KG organisiert, sondern von der Frauengemeinschaft Welldorf (KfD), aber nicht minder beliebt, die Sitzung in der Sporthalle der Grundschule. Hiervon gibt es auch reichlich Fotos, aufgenommen von Katrin Scholz, zu sehen hier: Fotoalbum Frauengemeinschaftssitzung

Auch wurde wieder in der Schule Karneval gefeiert. An Weiberfastnach ging es schon früh um acht Uhr los! Hierzu gibt es schon einen ausführlichen Bericht und weitere Fotos auf unserer Seite “Aktuell”.
Ringelrein
Am Montag folgte nun noch der Höhepunkt des karnevalistischen Treibens, der Rosenmontagszug!
Gestartet wurde trotz der Wetterwarnungen um 10.30 h - und das war gut so! Es gab nur eine kurze heftige Schauer als der Zug die Güstener Straße erreichte. Doch dafür waren die Jecken gewappnet und so blieb die Stimmung gut! Trotz des Wetters war es ein schöner Zug mit vielen tollen Gruppen! Bilder vom Zug geibt es hier, mehr folgen noch:
Rosenmontagszug

Sternsinger_kleinSternsinger brachten Christus`Segen

Am 9. und 10. Januar waren die Sternsinger wieder in Welldorf und Güsten unterwegs. Es ist schön, dass diese Tradition erhalten bleibt. In anderen Dörfern finden sich keine Kinder mehr, die bereit sind dazu (oder vielmehr Erwachsene, welche die Organisation und Betreuung übernehmen, in Jülich muss man die Sternsinger zu sich bestellen, sonst kommen sie nicht!
Ein Dankeschön an die Kinder und betreuende Eltern, dass sie den christlichen Segen zum Jahresbeginn in die Häuser bringen und dabei noch weiter Gutes tun, in dem sie Geld für bedürftige Kinder in anderen Ländern sammeln.

Serrest - Dorf, Siedlung oder Weiler?

Manche Dinge würde man nicht glauben, würden sie nicht aus der Stadtverwaltung Jülich kommen. Man hat in Zeiten knapper Kassen nichts besseres zu tun als ein Gutachten erstellen zu lassen, welches darüber Auskunft geben soll, ob Serrest eine Siedlung oder ein Dorf ist.
Warum? Die Stadt möchte/muss Zonen ausweisen in denen Windparks gebaut werden dürfen. Hierbei muss ein Abstand von 1000 m zum nächsten Dorf eingehalten werde. Zur nächsten Siedlung reicht ein Mindestabstand von 500 m. Ist Serrest als ein Dorf anzusehen, müssen neue Windräder also in einem Abstand von mindestens 1000 m errichtet werden, sonst reicht ein Abstand von 500 m.Serrest

Die Jülicher Politik (also der Stadrat) geht vom Status als “Dorf” aus. Die Verwaltung hingegen verschanzt sich mal wieder hinter einem Gutachten. Dieses kommt zu dem Schluss, dass Serrest eine Siedlung ist. Nun sieht die Stadtverwaltung in persona des Beigeordneten Schulz keine Möglichkeit mehr anders zu entscheiden. Das Gutachten weist jedoch offensichtliche Fehler auf, wie die Anzahl der Gehöfte (laut Gutachten sind es nur fünf, tatsächlich aber sieben usw.)
Dazu stellen sich nun gleich mehrere Fragen:
1. Ist man in der Stadtverwaltung Jülich nicht in der Lage einmal selbst Entscheidungen zu treffen, die eventuell auch einmal das Vorhandensein eines, wenn auch noch so schwachem Rückgrat zeigen würden? Muss alles durch teure Gutachten abgesichert werden?
2. Wenn man sich schon auf Gutachten beruft, muss man dann ein Gutachten nehmen, das von jemandem erstellt wird, der ein eigenes Interesse am Ergebnis hat? (Hier wurde es vom Büro erstellt, dass für die Planung von Windparks Verantwortung trägt !!!)
3. Kann die Stadt Jülich, unter der Voraussetzung, dass das Gutachten korrekt ist, sich nicht einmal unsinnigen Regelungen widersetzen? Muss man jeden Unsinn unter blindem Gehorsam folgen? Andere Kommunen sind hier wesentlich bürgerfreundlicher!
4. Entscheiden nicht zuletzt die Landwirte über die zur Verfügungstellung von Flächen?
5. Ist es in einer Demokratie nicht so, dass die politischen Vertreter des Volkes die Legislative und die Verwaltung nichts anderes als “nur” die Exekutive (= ausführende Gewalt, zuständig für die praktische Umsetzung von Beschlüssen) ist?

Man kann natürlich auch über den Unsinn und Sinn neuer Windkraftanlagen streiten. Das ist hier aber nicht Thema! Hier geht es nur um die Art und Weise, wie in Jülich die Verwaltung permanent versucht den Rahmen für politische Entscheidungen so eng zu setzen, dass nur noch die von der Verwaltung gewünschte Entscheidung umsetzbar ist (siehe z.B. auch die Diskussion über die Schließung der Schwimmbäder Welldorf und Koslar).

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